Der sibirische Kälte-Winter bedroht Deutschland. Dieser könnte Temperaturen von bis zu -50 Grad mitbringen.
Kältehoch „Erik“ sorgt für Tiefsttemperaturen
Eisregen, vereiste Autos und Straßen und jetzt auch noch ein Kältehoch, das äußerst tiefe Temperaturen nach Deutschland schleusen soll. Das europäische Wettermodell hatte bereits sehr ungemütliches Wetter vorhergesagt.
Am 5. Dezember wurde im Oimjakon, in Sibirien, eine Rekordtemperatur gemessen. Dabei zeigte das Thermometer -57 Grad an. Selbst für Sibirien sind solche Temperaturen in einem so frühen Winterstadium eher ungewöhnlich, so Wetterexperten.
Jetzt wird es eisig
Für Deutschland bedeutet das, dass das Kältehoch „Erik“, das jetzt auf Deutschland zusteuert, diese Temperaturen im Gepäck hat. Meteorologen geben allerdings Entwarnung, wenn auch nur teilweise.
Zwar erwarten die Wetter-Profis keine -57 Grad, aber teilweise wird diese Kälte durchaus auf Deutschland treffen. Im Durchschnitt kann sich Süddeutschland auf Temperaturen zwischen -11 und -12 Grad einstellen, so die aktuellen Wetterprognosen der Experten.
Aussichten der kommenden Tage
Die nächsten Tage, vor allem auch die Nächte, werden eisig. Das bedeutet, dass die Straßen nach wie vor sehr glatt sein werden. Immer wieder kann es zu Schneefällen und Niederschlägen in Form von Eisregen kommen.
Weiterhin soll auch der Dauerfrost bestehen bleiben. Laut den weiteren Prognosen soll es bis zum 21. Dezember so winterlich weitergehen. Ob es an Weihnachten auch so bleibt, dass können die Wetter-Experten noch nicht konkret sagen.
Source : Karlsruhe Insider